Wir, das Team von Holzdesign-Hertel fertigen für Sie die passende Dekoration für jeden Anlass. Sind Sie ein echter Simson-Fan, oder kennen Sie einen, der schon immer einen Habicht als Wandbild besitzen wollte? Dann haben wir genau das Passende für Sie im Angebot. Unser Wandbild lässt jedes Herz eines Simsonliebhabers höherschlagen. Das Wandbild ist 74 cm lang und wird aus hochwertigem Birkensperrholz gefertigt. Die detaillieren Einzelheiten des Habichts lassen unser Wandbild in einem anderem Glanz erscheinen. Um auch abends das passende Ambiente in ihr Wohnzimmer, Schlafzimmer oder einen beliebigen Raum zu zaubern, ist der Habicht beleuchtet. So wird ein sehr angenehmes Licht erzeugt, welches die Optik des Habichts noch weiter hinausstechen lässt. Stellen Sie die Timerfunktion ein und genießen das automatische Ein- und Ausschalten der Lichter. Die LED-Beleuchtung funktioniert Batteriebetrieben. Jedes Wandbild wird individuell nach ihren Wünschen gefertigt. Eine personalisierte Gravur ist auf der Sitzbank des Habichts möglich. Nutzen Sie unseren Habicht eigenständig als Dekoration oder als Geschenk. Das Wandbild lässt sich optimal zu Weihnachten, zum Geburtstag, zu Ostern oder zu einem anderen Anlass verschenken und bringt viel Freude in die Wohnzimmer.
Länge: 74 cm
Material: Birkensperrholz
personalisierbar
Habicht ist der Name eines zweisitzigen Kleinkraftradmodells des Thüringer VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenfabrik „Simson“ Suhl, mit der Typenbezeichnung „SR 4-4“. Es war das letzte Modell der sogenannten Bird-Serie.
Modell Geschichte
Ende der 1960er Jahre gab es in Ostdeutschland eine große Nachfrage nach Simson-Mopeds Schwalbe und Star mit 60 km/h Höchstgeschwindigkeit. Gleichzeitig wurden ähnliche und besser ausgestattete Fahrzeuge mit Superbers gebaut, die aufgrund ihrer Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h rechtlich als Motorräder galten und daher weniger beliebt waren. Um die Nachfrage besser bedienen zu können, sollten die Produktionskapazitäten von Sparrowhawk zukünftig für ein neues 60 km/h Moped mit der überlegenen Ausstattung von Sparrowhawk genutzt werden. Das Ergebnis war der SR 4-4, der erstmals 1971 auf der Leipziger Herbstmesse gezeigt wurde. Der Spitzname war ursprünglich Star Deluxe. Der SR 4-4 wurde jedoch nur als Exportmodell bezeichnet, außerdem erhielt der SR 4-4 den Spitznamen Habicht. Die Fahrzeuge wurden ab 1972 auf Sperbers „SR 4-3“-Fertigungslinie gebaut und trafen auf besonders große Nachfrage [2].
Simsons modulares System wurde für Habicht auf die Spitze getrieben.
Sowohl technisch als auch optisch entsprach Hawk weitgehend dem bisherigen Sparrowhawk. Der einzige wesentliche Unterschied war die Verwendung des gebläsegekühlten 3,4-PS-Motors des Star (Typenbezeichnung „M 54/11 KFL“). Das 4-Gang-Klauenschaltgetriebe des Sperbers wurde im Habicht beibehalten, ebenso wie die externe Zündspule und die 25/25-W-Scheinwerfer. Das Ergebnis ist das neue Habicht, ein zulassungsfreies Moped mit 60 km/h Höchstgeschwindigkeit, mit Sperber-Komfortausstattung und sportlicher Optik. Die Vorteile gegenüber dem zeitgleich produzierten Star sind unter anderem ein starrer Rahmen mit zusätzlichen Federbeinen, ein Tank, der einen Knieverschluss ermöglicht, ein 4-Gang-Getriebe, eine lange Sitzbank (625 mm) und hydraulische Dämpfungsfedern, Federbeine und Beifahrer Fußstützen am Rahmen befestigt. Der Neupreis beträgt 1.430 Mark, 230 Mark mehr als der Star und 120 Mark weniger als der Superber.
Habihit wurde olivgrün gestrichen, um es von der Außenseite zu unterscheiden. Diese Farbe repräsentierte damals die anspruchsvolle Ausrüstung von Simson und wurde auch für die Spitzenmodelle von Schwalbe verwendet. Seitenteile, Griffschalen und Tanks sind hellbeige (offizielle Bezeichnung:
alabasterweiß). Ein weiteres Erkennungsmerkmal des Habicht war der kleine Einfüllstutzen des 9,5-Liter-Tanks. Das massive Ansaugsystem des Sparrowhawk entfällt beim Habicht, und auch der Rahmen ist in diesem Bereich etwas anders.[1]
Die Produktion von „Habicht“ und „Star“ wurde 1975 zugunsten des Modells S-50 eingestellt. Doch erst 1980 kehrte das Viergangmodell mit dem S 51 B 1-4 ins Simson-Sortiment zurück. Bis zum Ende der Serienproduktion im Jahr 1975 wurden rund 77.200 Habichts produziert. Seit 1975 werden noch Ersatzrahmen von Habicht hergestellt, deren Typenschilder ein entsprechend jüngeres Baujahr aufweisen können. Habicht hatte eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Habicht darf in Deutschland als Mofa mit Versicherungskennzeichen ohne Zulassung (Führerscheinklasse AM) gefahren werden. Dies gilt vorbehaltlich vertrags- und führerscheinrechtlicher Ausnahmen. Nach ostdeutschem Recht waren Mopeds auf 60 km/h begrenzt, aber nach Übergangsregelungen gilt dieses Recht noch für Fahrzeuge, die vor dem 28. Februar 1992 erstmals in Verkehr gebracht wurden.